Gefühle
Es sind Gefühle, die uns alle prägen,
es sind Gefühle, die uns bewegen,
auf allen Straßen, auf allen Wegen.
Sie tragen uns durch's ganze Leben,
zwischen spitzen Dornen und weichem Moos,
zwischen kleinen Halmen und Bäumen groß.
Wäre ein Mensch nur Körper und Hirn,
würde auf der Welt wenig passier'n,
wären unsere Gefühle plötzlich weg,
kein Mensch rührte sich mehr vom Fleck.
Von Angst getrieben, von Mitleid berührt,
von Zorn gejagt, von Liebe verführt,
so bewegt sich der Mensch durch die Welt,
und es gibt nichtsm das ihn dabei hält.
Sagt der Verstand "ja" und jedes Gefühl "nein",
so läßt er es trotz allem sein.
Sagt das Hirn "nein" und die Seele jedoch "ja",
so ist er mit ganzem Herzen da.
Es gibt bei Gefühlen nur einen Clou:
Was ich hier sage, trifft für alle zu.
Jeder Mensch kann von Kindesbeinen
bis ins hohe Alter weinen,
er kann lachen, er kann singen,
und er kann dabei vor Freude springen.
Wenn ich dabei die Frage stelle
nach den Gefühlen historischer Quelle,
dann, denk ich, daß ich bei jenem bliebe,
das eins und alles ist - und das heißt "Liebe".
Es ist vielleicht das Ur-Gefühl,
denn es besteht aus einem Gewühl,
die ganze Seele ist durcheinand'
und man hat schnell jedes Gefühl darin erkannt.
Vor Liebe kann man weinen und lachen,
kann Zorn und Hingabe daraus machen,
kann erschlappen und gewinnen,
doch jedenfalls ist man von Sinnen.
Es kommt von selbst, daß man nicht dabei denkt,
daß den Körper nur mehr die Seele lenkt,
und meist versinkt man dabei
und will nicht in die Wirklichkeit zurück.
Doch ist der erste Ansturm vorbei,
dann wirkt die Realität schwer wie Blei.
Sie hängt an den Füßen und macht alles schwer,
will man am Liebesweg einen Schritt mehr.
An diesem Punkt wirft man gern die Fesseln ab
und schickt die Beziehung ins ewige Grab,
doch hat man hier Energie und Kraft,
ist es ein Spiel, daß man es schafft,
den Weg der Liebe zu bechreiten,
der zwei Menschen kann viel Glück bereiten.
Oft ist er hart mit Steinen und Dreck,
doch gemeinsam kommt man darüber hinweg,
und bald, man muß nicht lange warten,
ist er schön wie des Kaisers Garten.
Daher lebe dein Leben mit Gefühl
und sehe die Liebe nicht als Müll,
denn würde es keine Gefühle geben,
dann wäre die Welt ohne Leben!
es sind Gefühle, die uns bewegen,
auf allen Straßen, auf allen Wegen.
Sie tragen uns durch's ganze Leben,
zwischen spitzen Dornen und weichem Moos,
zwischen kleinen Halmen und Bäumen groß.
Wäre ein Mensch nur Körper und Hirn,
würde auf der Welt wenig passier'n,
wären unsere Gefühle plötzlich weg,
kein Mensch rührte sich mehr vom Fleck.
Von Angst getrieben, von Mitleid berührt,
von Zorn gejagt, von Liebe verführt,
so bewegt sich der Mensch durch die Welt,
und es gibt nichtsm das ihn dabei hält.
Sagt der Verstand "ja" und jedes Gefühl "nein",
so läßt er es trotz allem sein.
Sagt das Hirn "nein" und die Seele jedoch "ja",
so ist er mit ganzem Herzen da.
Es gibt bei Gefühlen nur einen Clou:
Was ich hier sage, trifft für alle zu.
Jeder Mensch kann von Kindesbeinen
bis ins hohe Alter weinen,
er kann lachen, er kann singen,
und er kann dabei vor Freude springen.
Wenn ich dabei die Frage stelle
nach den Gefühlen historischer Quelle,
dann, denk ich, daß ich bei jenem bliebe,
das eins und alles ist - und das heißt "Liebe".
Es ist vielleicht das Ur-Gefühl,
denn es besteht aus einem Gewühl,
die ganze Seele ist durcheinand'
und man hat schnell jedes Gefühl darin erkannt.
Vor Liebe kann man weinen und lachen,
kann Zorn und Hingabe daraus machen,
kann erschlappen und gewinnen,
doch jedenfalls ist man von Sinnen.
Es kommt von selbst, daß man nicht dabei denkt,
daß den Körper nur mehr die Seele lenkt,
und meist versinkt man dabei
und will nicht in die Wirklichkeit zurück.
Doch ist der erste Ansturm vorbei,
dann wirkt die Realität schwer wie Blei.
Sie hängt an den Füßen und macht alles schwer,
will man am Liebesweg einen Schritt mehr.
An diesem Punkt wirft man gern die Fesseln ab
und schickt die Beziehung ins ewige Grab,
doch hat man hier Energie und Kraft,
ist es ein Spiel, daß man es schafft,
den Weg der Liebe zu bechreiten,
der zwei Menschen kann viel Glück bereiten.
Oft ist er hart mit Steinen und Dreck,
doch gemeinsam kommt man darüber hinweg,
und bald, man muß nicht lange warten,
ist er schön wie des Kaisers Garten.
Daher lebe dein Leben mit Gefühl
und sehe die Liebe nicht als Müll,
denn würde es keine Gefühle geben,
dann wäre die Welt ohne Leben!
© Robert Kaiser, Ebelsberg, 18. 10. 1997